Beide Würstchen haben angeblich einen gemeinsamen Ursprung, denn der von Frankfurt nach Wien ausgewanderte Metzger Johann Georg Lahner (1772–1845) brachte die „Frankfurter“ nach Wien und hatte mit einer leichten Abwandlung des Rezepts sehr großen Erfolg. Er änderte das damalige Rezept der Frankfurter Wurst ab indem er Rindfleisch (heute oft ca. 30 % Anteil) dazu gab.
Zunächst verkaufte er diese abgewandelte Wurst als Lahner Würstchen, später nannte er sie „Frankfurter“ – diese Bezeichnung hat sich schließlich in Österreich durchgesetzt. In Deutschland werden sie hingegen Wiener Würstchen genannt und enthalten heute außerdem kein Rindfleisch.
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